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Folge 748 Tischgespräch mit Yvonne: Einfach aushalten
Aushalten – ein Wort, das viele nur mit Schmerz verbinden. Doch was bedeutet es wirklich, still zu bleiben, wenn die Welt schreit? In dieser Folge sprechen Yvonne und ich über das Aushalten als Kraft, als Schwelle, als Prüfstein.
Wir reden über Heilungsprozesse, über die Leere nach dem Loslassen und über die Versuchung, sofort wieder etwas Neues zu füllen. Wir sprechen über das Entrümpeln – von Räumen, von Gedanken, von alten Mustern – und über die Gefahr, sich im ewigen Aufräumen selbst zu verlieren.
Yvonne erzählt von ihrem Bruch mit der Konzernwelt und dem Aushalten der Stille nach 25 Jahren Arbeit. Wir sprechen über das Gewissen, das so oft von außen programmiert ist, und wie schwer es fällt, ohne Rolle, ohne Aufgabe einfach dazustehen.
Es geht um Leistungsgesellschaft, um Arbeit, die krank macht, und um die Frage, warum wir so viel aushalten, das uns klein hält – und so wenig aushalten, das uns groß macht. Wir beleuchten, wann Aushalten lebensbejahend wirkt, wann es lebensabwertend wird, und warum Bewusstsein über diese Grenze entscheidend ist.
Aushalten ist kein passives Erdulden. Es ist Selbstermächtigung. Mentale Intelligenz heißt, genau hinzusehen, ob du gerade im richtigen Feuer stehst oder dich selbst verbrennst. Mentale Gesundheit wächst in den Momenten, in denen du nicht wegläufst, sondern bleibst.
Diese Folge ist ein Perspektivwechsel: Aushalten nicht als Schwäche, sondern als Übergangsraum. Als Ort, an dem Transformationsprozesse beginnen.
Wenn du wissen willst, wie du den Druck der Leistungsgesellschaft, die Leere nach dem Loslassen und die Schwere der Stille tragen kannst, ohne daran zu zerbrechen – dann hör rein.


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