Heute habe ich ein Thema in meinem Podcast, dass ich nicht alleine angehen möchte.  Daher habe ich mir einen Experten zu mir eingeladen.  Ich spreche heute mit Gordon Schönwälder über das Leben mit einer Depression.  Gorden ist der Herausgeber des Podcasts: Hauptberuflich Depressiv und den findest Du hier: https://open.spotify.com/show/4fXXMSS6xAlRea5LdAhnIL?si=be75d9c55fcd4bd9 Es ist ein Gespräch zwischen Betroffenen und das soll es auch sein. 

Manchmal kann es so einfach sein, oder?  Oder ist "einfach" das neue kompliziert? In einer Welt wo wir kaum noch in der Lage sind uns zu wundern, wo wir Glauben durch "Rechthaben" ersetzt haben, da ist einfach oft nicht mehr möglich.  Und dann kommt da noch unsere eingefahrene Weltsicht, die leider keine neuen Sichtweisen zuläßt, weil wir halt so stark den (Achtung) Geschmack von Melonen eben Birnen zuordnen.  Und dann haben wir vermeintlich alles, um loszulegen und doch bekommen wir unsere PS nicht auf die Strasse, weil..ja weil eben so ein Punkt...ein Standpunkt, eine Positionierung, ein Wendepunkt...im Leben fehlt. 

Eine kurze Frage auf die ich Deine Antwort sicherlich schon kenne: "Darf Dich jeder einfach so küssen?" Also...Du gehst die Straße lang...denkst an nichts Böses und schwubs..da ist der Kuss... Ist das OK für Dich? Wenn ja, dann brauchst Du die heutige Podcastfolge nicht hören und kannst den Tag vielleicht lächelnd und wild "um Dich küssend" verbringen.  Wenn nein, dann solltest Du heute gut zuhören. 

Heute spreche ich mit Dir übers Küssen.  Oh ja, ein Kuss ist soviel mehr, als "nur" ein Kuss. Du kannst Küsse nehmen, um eine gesellschaftliche Utopie zu erstellen und das mache ich auch in der heutigen Podcastfolge.  Du kannst Küsse nehmen und neue Datingshow Formate zu entwickeln...wenn Du die bei mir klaust, wie ich aber Prozente :-) Du kannst Durch Küsse Perspektivwechsel vollbringen. Du kannst durch Küsse Deine Dämonen finden.

Ich stehe da und mich überkommt dieses sonderbare Gefühl im Magen...dieses Gefühl, wenn Du aus großer Höhe in den Abgrund schaust.  Die Knie werden kribbelllig, der Blick engt sich ein...kennst Du das? Mir wird in diesem Moment klar: Ich habe jetzt weniger Tage zu leben, als ich schon gelebt habe.  Es ist die Zeit, in der ich mir andere Fragen stelle, als ich mir früher gestellt habe. 

650 Tage auf See, auf der Podcastsee.  650 Folgen ohne einmal den Hafen anzusteuern, um eine Pause zu machen. 650 Folge mit einer geschwächten Mannschaft und doch jeden Sturm überstanden... Leute, heute gibt es kein Hartbrot und brackiges Wasser...Heute gibt es Rum, Musik, Tanz und nen feinen Eintopf. Denn ich bin immer noch da und gebe Impulse zum inneren Wachstum, mentaler Intelligenz und mentaler Gesundheit.  Ab und zu habe ich mein Schiff umbennen müssen, aber meine Kreativität war immer da. 

Ach, Veränderung will ja niemand, oder doch? Ganz häufig wollen Dir ja andere einreden, dass die Welt linear funktioniert und "man" müsse nur an einer Stellschraube drehen und schwubs...das Problem sei gelöst. Natürlich passiert das auch in Coachings, wo die Klienten dann ganz toll ihre alten, schädlichen Glaubenssätze wohl umformulieren. Dann ist das Leben ja wieder ok... Und dann erfahren wir ja von Menschen oder durchleben solche Situationen selber, in denen andere uns unwürdig behandeln.

Heute lade ich Dich ein, Deine Welt mit völlig neuen Augen zu sehen.  Dadurch ermögliche ich es vielleicht genau Dir, dass Du völlig neue Dinge erfindest oder eine andere Arbeitsphilosophie entwickelst.  Vielleicht bist Du ja genau dieser Mensch, der alles zum Besseren ändern kann, oder wenigstens Deine kleine Welt.  Wenn wir unsere Fähigkeit die Perspektive zu ändern, nicht trainieren, dann können wir sehr schnell diese berühmten Scheuklappen vor unseren Augen spüren. 

Unser Leben kann man als eine Art Reise bezeichnen.  Auf dieser Reise braucht es natürlich auch immer wieder eine Art Anpassungsfähigkeit und ein Bewusstsein, um neue Situationen zu meistern.  Wer kennt sie denn nicht, die erfolgreiche Wüstendurchquerung mit der Arktisausrüstung, etc.  Es ist daher wichtig zu wissen wo man steht und wohin man will. 

Die meisten Menschen haben wirklich Angst in ihr Licht zu sehen...damit meine ich nicht das Licht, dass wir Jungs bei ner Männergrippe sehen und...zu Eurem Glücl, liebe Frauen, auch nicht hineingehen.  Ich meine die eigen Größe...Dein Strahlen...das was Dich zu einem besonderen Menschen macht.  Alleine der letzte Satz läßt viele erzittern.  Dann doch lieber mit unseren Mängeln arbeiten, oder?